Shakshuka ist wohl so etwas wie ein schnell gekochtes Universalessen. Egal ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen – ich würde behaupten, es passt einfach immer! Die grundlegenden Zutaten, die man dafür braucht, hat man meist bereits zu Hause: Tomatensauce, Zwiebeln, Knoblauch, Gewürze und Eier. Alles andere kann man im Fall des Falles immer noch improvisieren.

Shakshuka – die israelische Nationalspeise
Ursprünglich stammt Shakshuka aus dem Norden Afrikas und hat sich zu einer Art israelischem Nationalgericht entwickelt. Je nach Region und Land findet man das Gericht in diversen Abwandlungen vor. Ob mit Kreuzkümmel gewürzt, mit Feta garniert oder mit Kichererbsen vermengt: im Grunde genommen kann man nach Belieben verwenden, was gut zu Tomaten und Eiern passt. Das optimale Gericht, um Reste aus dem Kühlschrank zu verwerten!

Ein Pfannengericht für eine oder auch gleich mehrere Personen
Wer eine große Pfanne besitzt, kann ohne Weiteres ein Shakshuka mit sieben oder auch mehr Eiern zubereiten und so eine ganze Meute satt bekommen 😉.
Durch das Untermengen von verschiedenen Gemüsesorten (wie z. B. Auberginen oder Spinat), die Zugabe von Feta und Fladenbrot zum Eintunken, gibt es hier fast unendliche Variationsmöglichkeiten, um jedem Geschmack gerecht zu werden.

Recht praktisch finde ich, dass man die Tomatensauce theoretisch schon im Vorhinein kochen kann und das Gericht (inkl. Eiern) erst dann fertigstellt, sobald alle Gäste bei Tisch sitzen. So erleichtert man sich die Bewirtung ein wenig und nimmt dem Ganzen seinen Stressfaktor.
Wer keine große Pfanne besitzt, kann übrigens auch ganz einfach auf eine Auflaufform ausweichen! Die fertig gekochte Tomatensauce einfach umfüllen, bevor man die Eier darauf platziert, und so in den Ofen schieben. Funktioniert genauso gut!
