Indische Gerichte stehen auf meiner Beliebtheitsskala immer schon ganz weit oben. Einerseits liebe ich eintopfartige Gerichte und andererseits freue ich mich über kräftig gewürzte Speisen. Beim Dal vereinen sich diesen beiden Dinge auf ganz wunderbare Weise. Zusammengemischt wird bei mir oftmals, was gerade zu Hause zu finden ist. Zudem ist es ein Gericht, das relativ schnell gekocht ist und sich somit perfekt als schnelles Essen für jeden Tag eignet.
Unterscheidung zu herkömmlichem Dal
Dal-Rezepte gibt es viele. Je nachdem, aus welcher Region Indiens sie stammen. Grundsätzlich handelt es sich dabei aber um einen dick eingekochten Eintopf aus Hülsenfrüchten (meist Linsen) und verschiedensten Gewürzen. Immer wieder findet sich auch Gemüse und/oder Fleisch darin.
Die Version dich ich euch hier vorstelle, verzichtet gänzlich auch Hülsenfrüchte. Stattdessen findet Blumenkohl Verwendung, der vorher zerkleinert wird und dem Dal die gewohnte Konsistenz verleiht. Geschmacklich gibt es hier keinesfalls Einbußen. Beides schmeckt. Egal ob mit Hülsenfrüchten oder ohne.

So sehr ich Hülsenfrüchte auch liebe und gerne mehrmals die Woche essen würde, kann mein Darm leider nicht optimal damit umgehen. Das wird sich zukünftig hoffentlich wieder bessern, aber um das damit einhergehende Umwohlsein zu vermeiden, versuche ich Hülsenfrüchte nur wirklich dann zu essen, wenn es gerade nicht anders geht bzw. die Lust darauf dann doch wieder zu groß ist 😊.

Hauptmahlzeit oder Beilage?
Für mich ist Dal ganz eindeutig als Hauptspeise zu sehen, um die herum man sich noch mit diversen Beilagen eindecken kann. Zum einen passen Fladen- oder Pfannenbrote sehr gut dazu, zum anderen jegliches Gemüse. Egal ob Pak Choi oder – wie hier zu sehen – gegrillte Zucchinischeiben. Nicht zu vergessen Reis, der ohnehin gerne traditionell dazu gegessen wird.
