Die Suppensaison ist wieder offiziell eingeläutet! Da der Herbst nun definitiv den Sommer abgelöst hat und die Berge rundherum schon angezuckert sind, kommt das Bedürfnis nach wärmenden Speisen auf. Nun gibt es abends bevorzugt Suppe und dann noch einen Tee auf der Couch.
Gemüsesuppen als schnelles Alltagsessen
Wer es sich zur Routine gemacht hat, regelmäßig Gemüsebrühe vorzukochen und auf Vorrat einzufrieren, hat die Grundlage für viele schmackhafte Gerichte bereits parat. Besonders gerne koche ich damit Gemüsesuppen. Die sind so schnell zubereitet, dass sie sogar schon als fast food durchgehen.
Gemüsesuppen kann man sehr gut „nebenbei“ kochen. Einen Topf davon im Kühlschrank stehen zu haben, hat sich bei mir schon recht bewährt. So hat man jederzeit Zugriff auf eine Vorspeise zum Mittagessen oder eine wärmende Kleinigkeit zum Abendessen.

Reste aus dem Kühlschrank verwerten
Ganz problemlos kann man so ziemlich alles an Gemüse in den Topf werfen, was man im Kühlschrank findet. Gemüsesuppen eignen sich daher perfekt zur Resteverwertung. Ein paar übrig gebliebende Karotten hier, eine halbe Stange Lauch da,…einfach rein damit!
Meine persönlichen Klassiker sind Kübis (Hokkaido oder Butternuss), Süßkartoffeln, Karotten und Rote Rüben. Für eine fruchtig, asiatische Version gerne noch Ingwer und Kokosmilch hinzufügen, für die rustikale Variante etwas Schlagobers und Kürbiskernöl.
Mit Nüssen und Samen als Topping kann man ebenso variieren und der Suppe nochmal einen zusätzlichen Sättigungswert verleihen.

Das richtige Mengenverhältnis
Breiige Suppen sind ganz ehrlich gesagt nicht so meine Sache. Eine Suppe sollte sich gut löffeln lassen, wenn ihr mich fragt.
Als guten Richtwert kann ich verraten, dass auf 750 ml Gemüsebrühe etwa 450 g Gemüse kommen. Die Gemüsesuppe ist dann weder zu breiig, noch zu flüssig, obwohl sich beides im Nachhinein natürlich auch immer noch nachbessern lässt.
