Gemüsesuppen stehen bei mir nicht nur im Herbst und Winter hoch im Kurs, sondern sind fast das ganze Jahr über fixer Bestandteil des wöchentlichen Speiseplans. Am liebsten esse ich sie als leichte Abendkost oder als Zwischenmahlzeit untertags, wenn ungeplant dann doch noch etwas Hunger aufkommt.

Perfekt geeignet zum Verwerten von Resten
Ich schätze Gemüsesuppen jedoch nicht nur, weil man sie großartig auf Vorrat kochen kann, sondern auch deshalb, weil sie sich super zur Verwertung von Gemüseresten eignen. Waren die Augen beim Einkaufen mal wieder zu groß und die Gemüseladen im Kühlschrank gehen über, kann ein Teil davon ohne Weiteres in den Suppentopf finden.

Gemüsebrühe als Basis für Suppenvielfalt
Hat man etwas Gemüsebrühe auf Vorrat eingefroren, gehts mit dem Kochen natürlich besonders schnell, weshalb Gemüsesuppen für mich definitiv unter die Kategorie Fast Food fallen. Auch die Vorbereitung geht flott von der Hand. Da am Ende alles püriert wird, braucht man sich beim Schneiden der einzelnen Zutaten keine allzu große Mühe machen. Kurz anbraten, mit Gemüsebrühe aufgießen und nach spätestens 30 Minuten ist die Suppe fertig.

Ein Grundrezept – viele verschiedene Variationen
Im Endeffekt kann man aus einem Grundrezept unendlich viele Suppenvarianten zaubern. Einfach einen Blick in den Kühlschrank werfen und verkochen, was gerade da ist. Zudem kann man sich mit verschiedenen Gewürzen und Schärfegraden austoben.
Ebenso kann das Topping nach Belieben variiert werden. Ob nun ein Klecks Schlagobers, etwas Kürbiskernöl oder sogar eine Handvoll Backerbsen. So bleibt das Grundgericht dasselbe, der Geschmack kann jedoch von Tag zu Tag je nach Gusto angepasst werden. So wird’s defintiv nie langweilig.

Mein Tipp: den Standmixer zum Pürieren hernehmen!
Wenn es ans Pürieren geht, bleibt der Pürierstab bei mir mittlerweile im Schrank. Viel einfacher (und vor allem sauberer!) funktioniert es mit Hilfe des Standmixers. Suppe nach dem Kochen in den Mixbehälter gießen, Gerät für einige Sekunden lang alles feinst säuberlich zerkleinern lassen und fertig! Keine Spritzer an den Küchenfliesen, keine übrig gebliebenen Gemüsestücke. Alles ganz einfach und unkompliziert.
Vielen Dank für dieses Rezept von würziger Karottensuppe. Ich habe jetzt die Erkältung und möchte deswegen warmes und sättigend Essen haben. Ich werde auch probieren, Ingwer mit Ingwersaft ersetzen, weil ich ihn für den Tee gerne nutze.
Ich hoffe, die Karottensuppe hat dir gut getan :-). Bei mir kommt sie – auch ohne Erkältung – diese Woche wieder auf den Tisch. Das Wetter schreit förmlich nach Suppe!