Gemüsesuppen stehen bei mir nicht nur im Herbst und Winter hoch im Kurs, sondern sind ganz im Gegenteil fixer Bestandteil meines wöchentlichen Speiseplans. Gerne esse ich sie als leichte Abendkost oder Zwischenmahlzeit untertags, wenn es mir bis zur nächsten Hauptmahlzeit einfach zu lange dauert ;-).

Ich schätze Gemüsesuppen jedoch nicht nur deswegen, weil man sie super im Voraus kochen und sie über Tage hinweg essen kann, sondern auch, weil sie sich super zur Verwertung von Gemüseresten eignen. Waren die Augen beim Einkaufen mal wieder zu groß und die Gemüseladen im Kühlschrank gehen über, verwerte ich einen Teil davon gerne zu einer Suppe.

Im Endeffekt kann man aus einem Grundrezept unendlich viele Suppenvarianten zaubern. Einfach das Gemüse nach Belieben auswählen, Gewürze und Schärfe hinzufügen und/oder auch einfach das Topping verändern. So hat die Suppe immer einen neuen Geschmack und wird nie langweilig.

Hat man etwas Gemüsebrühe auf Vorrat eingefroren, gehts mit dem Kochen natürlich besonders schnell, weshalb Gemüsesuppen für mich eigentlich schon unter die Kategorie Fast Food fallen. Da am Ende alles püriert wird, braucht man sich beim Schneiden der einzelnen Zutaten keine allzu große Mühe machen. Kurz anbraten, mit Gemüsebrühe aufgießen und nach spätestens 30 Minuten ist die Suppe fertig.

Wenn es ans Pürieren geht, bleibt der Pürierstab bei mir mittlerweile im Schrank. Viel einfacher (und vor allem sauberer!) funktioniert es mit Hilfe des Standmixers. Suppe nach dem Kochen in den Mixbehälter gießen, Gerät für einige Sekunden lang alles feinst säuberlich zerkleinern lassen und fertig. Keine Spritzer an den Küchenfliesen, keine übrig gebliebenen Gemüsestücke. Alles ganz einfach und unkompliziert.