Neben den klassischen Gewürzen wie Salz und Pfeffer oder eben auch Würzgemüsen wie Zwiebel und Knoblauch, gibt es eine weitere essentielle Grundzutat, die in keiner Küche fehlen darf: die gute alte Gemüsebrühe.

Gemüsebrühe als Grundzutat vieler Gerichte
Wer in puncto Kochen recht aktiv ist, weiß, dass Gemüsebrühe bei einer Vielzahl an Gerichten Verwendung findet. In Currys, Eintöpfen, Risotto, o.ä. gibt sie das Extra an Geschmack, das nochmal mehr Vollmundigkeit in die Speise bringt.
Ich selbst habe Gemüsebrühe über längere Zeit hinweg überhaupt nur durch Wasser ersetzt – so wie in einigen Rezepten immer wieder als Alternative vorgeschlagen – oder auf Brühpulver zurückgegriffen. Ersteres verwässert, wie man sich schon denken kann, den Geschmack im Endeffekt nur und mit Brühpulver konnte ich mich auch nie so recht anfreunden, da es selbstgekochte Gerichte schnell mal wie Fertigfraß schmecken lässt.
Gemüsebrühe auf Vorrat kochen
Die anfängliche Scheu, Gemüsebrühe selbst zu kochen, verfliegt nach dem ersten Mal ausprobieren sofort wieder. Der Aufwand der Zubereitung hält sich nämlich deutlich in Grenzen und ist bei weitem nicht so groß, wie man sich das zu Beginn vorstellen mag. Gemüse grob hacken, Wasser und Gewürze hinzugeben und für eine Stunde alles sich selbst überlassen. Mehr gibt es nicht zu tun.
Seither hat es sich zudem bewährt, eine große Menge an Gemüsebrühe (ich nehme immer die doppelte Menge des Rezepts) vorzukochen und portionsweise einzufrieren. Die selbstgemachte Variante des convenience food sozusagen. So kommen schnell auch mal diverse Gemüsesuppen auf den Tisch, in denen ich gerne Gemüsereste aus dem Kühlschrank verarbeite.
