Klare Gemüsebrühe | Genussfreude.at

Grundrezept: Klare Gemüsebrühe

Neben den klassischen Gewürzen wie Salz und Pfeffer oder eben auch Würzgemüsen wie Zwiebel und Knoblauch, gibt es eine weitere essentielle Grundzutat, die in keiner Küche fehlen darf: die gute alte Gemüsebrühe.

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Gemüsebrühe als Grundzutat vieler Gerichte

Wer in puncto Kochen recht aktiv ist, weiß, dass Gemüsebrühe bei einer Vielzahl an Gerichten Verwendung findet. In Currys, Eintöpfen, Risotto, o.ä. gibt sie das Extra an Geschmack, das nochmal mehr Vollmundigkeit in die Speise bringt.

Ich selbst habe Gemüsebrühe über längere Zeit hinweg überhaupt nur durch Wasser ersetzt – so wie in einigen Rezepten immer wieder als Alternative vorgeschlagen – oder auf Brühpulver zurückgegriffen. Ersteres verwässert, wie man sich schon denken kann, den Geschmack im Endeffekt nur und mit Brühpulver konnte ich mich auch nie so recht anfreunden, da es selbstgekochte Gerichte schnell mal wie Fertigfraß schmecken lässt.

Gemüsebrühe auf Vorrat kochen

Die anfängliche Scheu, Gemüsebrühe selbst zu kochen, verfliegt nach dem ersten Mal ausprobieren sofort wieder. Der Aufwand der Zubereitung hält sich nämlich deutlich in Grenzen und ist bei weitem nicht so groß, wie man sich das zu Beginn vorstellen mag. Gemüse grob hacken, Wasser und Gewürze hinzugeben und für eine Stunde alles sich selbst überlassen. Mehr gibt es nicht zu tun.

Seither hat es sich zudem bewährt, eine große Menge an Gemüsebrühe (ich nehme immer die doppelte Menge des Rezepts) vorzukochen und portionsweise einzufrieren. Die selbstgemachte Variante des convenience food sozusagen. So kommen schnell auch mal diverse Gemüsesuppen auf den Tisch, in denen ich gerne Gemüsereste aus dem Kühlschrank verarbeite.

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Grundrezept: Klare Gemüsebrühe

Rezept von Nina Nagy (Genussfreude.at)

adaptiert nach einem Rezept von ja! Natürlich

Gang: SuppeSchwierigkeit: Wochenendküche
Menge

2

Liter
Vorbereitungszeit

15

Minuten
Kochzeit

1

Stunde 
Gesamtzeit

1

Stunde 

15

Minuten

Gemüsebrühe gehört zu jenen Grundzutaten, die man immer auf Vorrat zu Hause haben sollte. Sie lässt sich gut einfrieren und ist so auf Bedarf gleich verfügbar.

Zutaten

  • 1-2 EL Olivenöl

  • 3-4 Karotten

  • 2 Scheiben Knollensellerie

  • 2 Petersilwurzeln

  • 1 Stange Lauch

  • 2 Stangen Staudensellerie

  • 2 Zwiebeln

  • Petersilie, frisch

  • Thymian, frisch (optional)

  • 2 Lorbeerblätter

  • Pfefferkörner

  • Suppengewürz (optional)

Zubereitung

  • Gemüse (mit Ausnahme der Zwiebeln) gut waschen (ggf. schälen) und in grobe Stücke schneiden.
  • Olivenöl in einem großen Topf erhitzen.
  • Zwiebeln schälen, vierteln und bei mittlerer Hitze im Öl anschwitzen, bis sie kräftig Farbe bekommen und Röstaromen entwickelt haben.
  • Restliches Gemüse, sowie Petersilie und Thymian (optional) hinzugeben mit 2,5 Liter Wasser aufgießen.
  • Lorbeerblätter, Pfefferkörner und Suppengewürz (optional) am besten in einen Teefilter füllen und ebenfalls in den Topf geben.
  • Die Suppe für 1 Stunde im geschlossenen Topf leicht köcheln lassen und abschließend mit Hilfes eines Siebs abgießen.
  • Die fertige Gemüsebrühe am besten portionsweise einfrieren oder im Kühlschrank für etwa 3-4 Tag aufbewahren.

Hinweis

  • Das Gemüse am besten gut waschen und von Erde befreien. So erspart man sich das Schälen.

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