Ursprünglich in den USA entwickelt, hat Granola nun schon vor einiger Zeit seinen Weg auch auf unsere Frühstückstische gefunden. Eine wesentlich schmackhaftere Variante zum Müsli, wenn man mich fragt, weshalb ich immer gleich etwas mehr davon mache, um die Vorräte für eine Zeit lang zu sichern.
Granola vs. Müsli – Was ist der Unterschied?
Beide haben gemeinsam, dass sie sich aus einer Mixtur von Getreideflocken, Nüssen, Ölsamen, Trockenfrüchten, etc. zusammensetzen. Beim Granola kommen noch Fett (z. B. in Form von Kokosöl), Süßungsmittel (Honig, Ahornsirup, o. ä.) und Salz hinzu, wodurch es im Vergleich zum Müsli etwas gehaltvoller ist. Zudem wird Granola im Ofen gebacken, bis es goldbraun und knusprig ist. Eine Art der Röstung, die den Geschmack der einzelnen Komponenten verstärkt und das Granola wesentlich aromatischer schmecken lassen, als schlichtes Müsli.
Der Vorteil von selbstgemachtem Granola
In jedem Fall zahlt es sich aus, sein Granola selbst zu machen, statt es überteuert zu kaufen. Der Vorteil hierbei ist v. a. der, dass man die Zusammensetzung je nach Gusto – bzw. je nachdem, was man gerade im Haus hat – immer etwas variieren kann.
Das fertige Granola macht sich übrigens nicht nur am Frühstückstisch gut, sondern kann auch perfekt als Snack für zwischendurch herhalten. Und obendrein eignet es sich hervorragend als Geschenk für festliche Anlässe wie z. B. zu Weihnachten.

Wecker stellen nicht vergessen!
Allerhöchste Vorsicht ist übrigens beim Backen im Ofen angesagt! Die im Rezept besagten 5 Minuten, die das Granola jeweils im Ofen verbleiben soll, vergehen wesentlich schneller, als man vielleicht glauben möchte. Wer sich hinsetzt und anfängt, die kurze Zeitspanne auf Instagram totzuschlagen, hat schon verloren. Granola kann sehr schnell anbrennen, wenn man kein Auge darauf hat. Deshalb unbedingt den Timer am Handy oder die Küchenuhr bereitstellen!
