Besonders während der Jahreszeit, in der sich die Auswahl an frischem Gemüse in Grenzen hält, greife ich sehr gerne auf Blumenkohl bzw. Karfiol zurück. Er ist sehr vielseitig einsetzbar und lässt sich gut mit allen möglichen Gerichten kombinieren. Einige wenige Rezepte habe ich euch ja schon vorgestellt, wie beispielsweise den schnellen Blumenkohl-Dal oder Blumenkohl Tikka Masala. Diesmal ist es aber kein indisch angehauchtes Gericht, sondern eines, das etwas Sonne und Italo-Feeling auf den Tisch bringt.
Die alltagstaugliche Beilage mit dem besonderen Etwas
Da Blumenkohl mittlerweile recht häufig auf meinem Speiseplan steht, freut es mich natürlich immer sehr, neue Rezeptideen zu entdecken. Wenn nicht viel Zeit zum Kochen bleibt, gibt’s der Einfachheit halber oftmals „nur“ gerösteten Blumenkohl aus dem Ofen. Schmeckt gut und satt werde ich mich davon bestimmt nie essen. Nur ist eine Abwandlung ab und an natürlich herzlich willkommen.

Nun habe ich auf Ari’s Blog ein Rezept entdeckt, das ich sofort nachkochen wollte. Und zwar spreche ich von ihrem Sicilian Cauliflower, der zwar auch im Ofen geröstet, jedoch mit der Beigabe von vielen kleinen Geschmacksgebern verfeinert wird.

Einfach und schnell etwas Urlaubsfeeling auf den Tisch bringen
Das Gericht zeichnet sich ganz besonders durch seine Vielfalt an Aromen und Texturen aus. Damit kann man nicht nur seine Gäste beeindrucken, sondern sich auch immer wieder selbst daran erfreuen. So schnell wie der sizilianisch inspirierte Blumenkohl zubereitet ist, ist er allemal alltagstauglich.
Durch die Beigabe der Kapern, Pinienkerne und Semmelbrösel erhält das Gericht den nötigen Crunch. Die Zitronenzesten und die Petersilie sorgen für die notwendige Frische. Die eingelegten Rosinen geben zudem saftige Süße.

Als Beilage oder auch einfach als leichte Hauptmahlzeit
Dadurch, dass dieses Gericht so vielschichtig und geschmacksintensiv ist, kann man es problemlos als leichte Hauptmahlzeit genießen. Zumindest wird es von mir so gehandhabt, da ich es ausreichend sättigend finde.
Als Hauptspeise reicht es für 1-2 Portionen, als Beilage sicherlich für 3-4 Portionen.
